„Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können.“
Pablo Picasso
Martin Gröbner betrieb die Gastwirtschaft „Gasthof zur Post“ mit Hotel in Tacherting. Die Wirtschaft, deren Anfänge bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, wurde in den 60ziger und 70ziger Jahren mit dem sogenannten Gröbner-Saal zum überregionalen Anziehungspunkt für Tanzveranstaltungen und Gesellschaften.
So wie Bayern allgemein bestach sein Wirtshaus durch einen spannenden Gegensatz zwischen Tradition und Moderne – von opulenten schmackhaften Speisen über heimelige Tischnischen im Bierkeller bis hin zu gefragten Partys mit Kegelbahn und gemütlichen sowie gleichzeitig „hippen“ Festen. Alle wollten dabei sein. Martin Gröbner war ein bayerischer Wirt, der bodenständige bayerische Wirtshaustradition mit modernen Vergnügungen erfolgreich zu verbinden verstand. Es gelang ihm immer wieder, attraktive Gäste und Showtalente nach Tachtering in seinen „Gröbner-Saal“ zu holen.
Seine am 20. April 2019 verstorbene Tochter, Christine Dobler (geborene Gröbner), ist die Stifterin.
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